Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
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"Bis 2030 soll sichergestellt sein, dass alle Lernenden die für nachhaltige Entwicklung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, u.a. durch Bildung für nachhaltige Entwicklung, für nachhaltige Lebensweise, für Menschenrechte, für Gleichberechtigung der Geschlechter, durch Förderung einer Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit, durch Global Citizenship Education, Wertschätzung kultureller Vielfalt und den Beitrag der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung.“
Damit ist BNE Ziel und Maßnahme zugleich. Ziel von BNE ist es, transformative Kompetenzen zu vermitteln, die es jedem Einzelnen ermöglichen, die Auswirkungen des eigenen zukünftigen Handelns und Urteilens auf der Welt zu verstehen und eigene verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Der partizipative Gedanke sowie das eigene Urteilen und Bewerten spielen hierbei eine ausschlaggebende Rolle, indem lebensweltliche Bezüge der Kinder aufgegriffen und aktiv umgesetzt werden.“ (vgl. SDG 4 der Vereinten Nationen)
Transformatives Lernen bezeichnet einen Lernprozess, bei dem Menschen nicht nur passiv Wissen aufnehmen, sondern bei dem sich auch ihre Einstellungen und Werte tiefgreifend verändern (transformieren). Das bedeutet, dass du nicht nur reines Faktenwissen erwirbst, sondern deine Einstellungen, Ansichten und vielleicht sogar deine Identität überdenkst und anpasst. Dieser Prozess der „Bewusstmachung“ – also das Erkennen, „was man tut“ und das Hinterfragen, „warum man es tut“ – kann als wichtige Ressource im Kontext von BNE gesehen werden (vgl. Heitfeld & Reif 2020: 17).
Wir möchten BNE an unserer Schule mit der gesamten Schülerschaft aktiv gestalten und leben. Daher nimmt es einen großen Teil in der weiteren Schulentwicklung ein, hält aber auch Einzug in den Unterricht, in Projekte und das alltägliche Schulleben.