OBS Lindhorst

Originell. Besonders. Schülerorientiert. (Philip M. 10c)

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Vergangen, aber nicht vergessen! Hier sammeln wir unsere "Neuigkeiten", an die wir uns gern zurückerinnern.
Auch heute zaubern uns noch viele von ihnen ein Lächeln ins Gesicht! 


 

Neuigkeiten


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01.03.2023

Schülerinnen mahnen am Volkstrauertag

Am 13. November 2022 nahmen Amira Ahmad (10b) und Jessica Ahrens (10c) an den stillen Feierlichkeiten des Volkstrauertages teil. Beide Schülerinnen hatten sich gemeinsam mit Frau Meyer auf diesen Tag vorbereitet und zwei Reden verfasst. Neben den zwei Schülerinnen nahmen der Bürgermeister Herr Widdel, der Pastor Herr Hoth, der Posaunenchor, die Feuerwehr sowie ukrainische Geflüchtete teil. Die große Kulisse sorgte bis zum Auftritt für große Anspannung bei Amira und Jessica. Als die beiden Schülerinnen dann gemeinsam an das Mikrofon traten, war diese jedoch nahezu verflogen. Souverän sprachen Amira und Jessica zu den teilnehmenden Menschen. In ihrer Rede stellte sich Amira die Frage, wie sich geflüchtete Menschen aus aller Welt wohl fühlen müssen. Dabei stellte sie Fragen wie: „Steht die Schule noch?“, „Kann man seinen Sport noch in der örtlichen Turnhalle ausüben?“ oder auch „Wie geht es den Menschen, die noch in der Ukraine sind?“. Daneben mahnte sie, dass „der Krieg gefühlt immer näherkommt“ und dass dagegen etwas unternommen werden muss. Jessica thematisierte, dass viele Kinder mittlerweile im Krieg aufwachsen müssen, vor diesem flüchten oder um ihre Familienangehörigen im Krieg bangen müssen. Sie forderte die Menschen daher auf, etwas dagegen zu unternehmen: „Wir müssen ihnen (den Kindern) unbedingt helfen, an jeder Stelle, so wie wir nur können.“ Dabei legte sie auch großen Wert darauf, dass jede*r der Hilfe benötigt, diese auch bekommen sollte. Herr Widdel bedankte sich im Anschluss der beiden Reden bei den Schülerinnen für ihre mahnenden Worte und auch Frau Meyer war begeistert: „Die beiden Schülerinnen haben die Magister-Nothold Oberschule souverän vertreten. Trotz der ungewohnten Situation haben sie fast schon routiniert ihre Rede gehalten. Amira und Jessica können stolz auf sich sein!“

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