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Vergangen, aber nicht vergessen! Hier sammeln wir unsere "Neuigkeiten", an die wir uns gern zurückerinnern.
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04.10.2021
Schüler*innen erproben Schritte der beruflichen Orientierung
Schüler*innen erproben Schritte der beruflichen Orientierung
Zum zweiten Mal hat das Bildungsbüro des Landkreises gemeinsam mit Mitarbeitenden vom Pro-Aktiv-Center (PACE), dem Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Lehrkräften ein Planspiel zur Berufsorientierung an der Oberschule Lindhorst durchgeführt.
Die Idee des Projekts ist es, einige Bereiche auf dem Weg in eine Ausbildung zu erproben, welche die Schüler*innen durchlaufen. Dafür wurde ein Parcours mit verschiedenen Stationen realistisch und praxisnah aufgebaut. Es gab Stationen, in denen die Schüler*innen Bewerbungsunterlagen einreichen konnten, zu Bewerbungsgesprächen eingeladen wurden und oder einen Eignungstest absolvieren mussten. Im Rahmen des Spiels erhielten sie hierzu ein persönliches Feedback. Daneben gab es zahlreiche Informationen, die auf dem Weg in einen Ausbildungsplatz hilfreich sein können.
Verschiedene Firmen (Alten- und Pflegeeinrichtung Gümmerscher Hof, Möbel Heinrich und Edeka Kappe), die Handwerkskammer Hannover und die Agentur für Arbeit waren an dem Planspiel beteiligt.
Frau Böhlke, Fa. Möbel Heinrich, freute sich über die interessierten Fragen der Schüler*innen und erklärte in der Feedbackrunde, dass unentschuldigte Fehltage ein „No-Go” seien und erläuterte, wie wichtig es sei, freiwillige Praktika in den Ferien zu machen, um Interesse an dem Beruf zu zeigen. Bei der Alten- und Pflegeeinrichtung Gümmerscher Hof und bei Fa. Edeka Kappe bewarben sich die Schüler*innen um Praktikumsstellen.
Bei Frau Hunte von der Handwerkskammer Hannover konnten sich die Schüler*innen über verschiedene Handwerksberufe informieren und die erforderlichen Voraussetzungen erfahren. Frau Kittel-Seifert von der AWO bot Beratung zu verschiedenen sozialen Themen, u. a. zu frühen Schwangerschaften, an. Frau Slawitschek vom Pro-Aktiv-Center (PACE) der AWO informierte über weiterführende Schulen und schulische Ausbildungsmöglichkeiten.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit beriet in allen Fragen rund um die Ausbildung, unterstützte bei der Berufswahl, half Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen, gab Tipps für die Bewerbung und beriet über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten.
Zusätzlich konnten die Schüler*innen am Checkpoint Ereigniskarten ziehen, auf denen verschiedene Lebensereignisse beschrieben wurden. Mit den Lehrkräften an der Station wurde dann gemeinsam überlegt, wer in der jeweiligen Situation helfen könne.
Das Planspiel gab den Schüler*innen die Möglichkeit sich auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und mit verschiedenen Arbeitgebern und Beratungsstellen in Kontakt zu treten.
Das Projekt fand bei allen Beteiligten großen Anklang.
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